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Gesundheitstipps

Und auch hier gilt: Vorsorgen ist besser als Heilen!
Sehr viele Krankheiten und Beschwerden können vermieden werden. Sei es durch eine Umstellung der Bewegungsgewohnheiten im Alltag, regelmäßiger Sport, uvm.
Aber auch, wenn die Beschwerden bereits da sind, gibt es viele Möglichkeiten in Form von "Selbsthilfe", damit umzugehen. Wie, lernen Sie bei uns. Sei es während der individuellen Einzeltherapie, als Beratung oder im Rahmen der Rückenschule.
Gegenbewegung?? Was heißt denn das??
Nun ja, eben so ziemlich genau die entgegengesetzte Bewegung von dem zu machen, was mir gerade Schmerzen bereitet hat oder was ich über längere Zeit getan habe, ohne die Position gravierend zu verändern.
Zum Beispiel: Sie sitzen längere Zeit "krumm" auf einem Stuhl. Dann richten Sie sich zwischendurch einmal richtig auf, strecken Ihren Rücken oder räkeln sich.
Oder Sie arbeiten gebückt, weil Sie etwas unterhalb der Hüft- oder Kniehöhe zu tun haben, dann ist der Rücken in sehr belastender Situation längere Zeit gebeugt. Auch hier bietet es sich an, die Wirbelsäule zwischendurch mal grade zu strecken, vielleicht sogar vorsichtig mal zu überstrecken (Hände in den Rücken und achtsam nach hinten lehnen).
Manchmal reicht ja schon das längere, etwas gebückte Stehen am Herd.  Und schon zwickt es im Kreuz.
Eine rechtzeitig gemachte Gegenbewegung hilft, dass sich der Schmerz garnicht erst einnisten kann.
Wenn Sie sich z. B. einmal falsch bewegt haben, (vielleicht den Kopf zu schnell gedreht oder zu lange gedreht, weil Ihr Gesprächspartner links von Ihnen sitzt), dann ist es eine sinnvolle Gegenbewegung, den Kopf zwischendurch mal bewußt in die andere Richtung zu drehen.
Rechtzeitig bedeutet, am Besten noch bevor der Schmerz richtig da ist. Also vorbeugend, wenn Sie spüren, dass Ihre Ausgangsposition etwas extrem  oder belastend ist, einfach zwischendurch einmal gegenbewegen.
Bälle für die Gymnastik
Was bedeutet "Bewegungspause"??
Es bedeutet definitiv nicht, eine Pause von der Bewegung zu machen, sondern sich als Pause von einer starren Position einmal zu bewegen.
Wie z. B. eine längere Autofahrt, öfter mal anhalten und sich bewegen. Flott laufen, räkeln, Beine im Wechsel weit an den Bauch ziehen, Waden dehnen usw.
Oder am Arbeitsplatz bei einer sitzenden Tätigkeit öfter mal aufstehen, Rücken strecken und räkeln, gut durchatmen. Füße im Sitzen kräftig bewegen u. ä.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren
Ihr Praxis-Team
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